Alles über den monatlichen Zyklus der Frau ( die Menstruation)

Was ist die Menstruation / die Periode / die Menses?

Menstruation (aus dem Lateinischen: menstruatio, siehe Menses - Menstruation) ist die äußerliche Erscheinungsform des Menstruationszyklus bei Frauen. Unter der Menstruation wird nach dem Absterben der Eizelle die kommende Entsorgung der vorläufig aufgebauten Uterusschicht für die erwartete befruchtete Eizelle verstanden. Die funktionelle Endometriumschicht wurde jedoch nicht zu diesem Zwecke gebraucht und wird daher über die Blutung ausgeschieden. Daher sind Blutungen aus dem Uterus, in dem solche physiologischen und anatomischen Bedingungen nicht gegeben sind, keine richtige Menstruationsblutung. Die Menstruation wiederholt sich periodisch von der Pubertät bis zur Menopause im Durchschnitt alle 28 Tage. Das kürzeste normale Intervall beträgt 21 Tage, und das längste 35 Tage. Außerhalb dieser Grenzen wird die Menstruation als unnormal angesehen hinsichtlich der Häufigkeit ihres Auftretens. Die unterschiedliche Länge des Menstruationsintervalls bei jeder individuellen Frau erklärt sich aus den angeborenen und individuellen Eigenschaften der Frau.

Zyklus

Die Menstruationsperiode ist rhythmisch und gleichmäßig, wenn die Menstruationen bei der Frau in gleichmäßigen Abständen auftreten. Bei manchen Frauen wird das exakte Auftreten der Menstruation beibehalten, selbst wenn bedeutende Änderungen in ihrem Leben eintreten. Bei anderen hingegen tritt die Menstruation in unterschiedlichen Abständen auf. Die individuellen Intervalle können normal oder unnormal sein. In diesen Fällen wird die Menstruation als arrhythmisch oder ungleichmäßig bezeichnet. Eine Variation des Intervalls von 2 - 3 Tagen ist recht häufig. Eine solche leichte Arrhythmie der Menstruation bei ansonsten normalen Intervallen bedeutet keinen pathologischen Zustand der Geschlechtsorgane. Änderungen im Rhythmus der Periode können leicht bei neurovegetativen und neuropsychologischen Irritationen und insbesondere bei Umgebungswechseln auftreten. Während der Pubertät, der Menopause und nach Schwangerschaften und Abtreibungen sind Arrhythmien bei der Menstruation recht häufig.

Wie wird der Menstruationszyklus auf Period28.com berechnet

Period28.com unterscheidet sich von anderen Kalendern, da es nicht notwendig ist, die Länge des Zyklus einzugeben, da manche Frauen diese nicht wissen. Eine Prognose für die nächste Menstruation wird gemäß der individuellen Daten erstellt.

zum Beispiel: Wenn Sie die korrekten Daten für zwei aufeinanderfolgende Menstruationszyklen eingeben, berechnet die Seite auf Grundlage der von Ihnen eingegebenen Daten, wann der nächste eintreten wird.

Diejenigen, die die Länge ihres Zyklus kennen, können sie am Anfang bei der Registrierung eingeben oder jederzeit bei den Einstellungen ändern.

Dauer

Die Menstruation dauert eine bestimmte Zeitspanne und hört dann spontan auf. Die durchschnittliche Dauer der Menstruation beträgt 5 Tage, am zweiten und dritten Tag ist sie am stärksten. Der normale Bereich liegt zwischen 3 und 5 Tagen, maximal 7 Tage. Die gewöhnliche Dauer der Menstruation bei einer Frau ist ziemlich konstant. Recht selten treten irgendwelche Schwankungen auf. Wenn die Abweichung wirklich größer wird, ist dies ein Anzeichen einer krankhaften Veränderung. Der Mechanismus, der die Menstruation beendet, ist derselbe wie bei der Geburt: die offenen Blutgefäße werden von den Muskelfasern bei gleichzeitigen Uteruskontraktionen zusammengepresst.

Eigenschaften des Menstruationsblutes

Menstruationsblut hat eine charakteristische rotbraune Farbe; es ist flüssig und gerinnt schwer. Dies kommt von Substanzen, die in der ständigen Eileiterschleimhaut gebildet werden und die Gerinnungsenzyme inaktivieren, neutralisieren oder abbauen. Das Auftreten von Blutgerinnseln ist ein Anzeichen, daß die Blutung stärker als normal ist.

Das Menstruationsblut sieht schmierig aus und ist klebrig, wenn man damit in Kontakt kommt. Dies kommt daher, da es mit Schleimhaut aus dem Gebärmutterhals vermischt ist. Es hat einen spezifischen Geruch durch Verunreinigungen aus den Talgdrüsen der Vulva. Als Ergebnis der Abbauphänomene, die unter Mitwirkung von Bakterien in der Vagina oder den äußeren Genitalien, insbesondere bei mangelhafter Hygiene, stattfinden, kann das Menstruationsblut einen starken und unangenehmen, sogar übelriechenden Geruch annehmen.

Auswirkungen auf den allgemeinen Zustand

Die Menstruation ist ein Vorgang, bei dem fast regelmäßig allgemeine oder lokale Beschwerden auftreten. Nur ca. 16 - 18 % der Frauen fühlen sich nicht beeinträchtigt. Einige häufige Veränderungen, die prämenstruelles Syndrom genannt werden, treten vor der Blutung auf. Andere Beschwerden treten in der Mitte des Intervalls auf. Diese Beschwerden sind sowohl subjektiv als auch objektiv. Die typischsten subjektiven Empfindungen sind:

  • Schmerzen auf der Rückseite und in der unteren Hälfte des Unterleibs
  • Kopfschmerzen
  • Nervöstität
  • Erschöpfungsgefühle und Müdigkeit
  • erhöhte Reizbarkeit
  • Krämpfe im Margen-Darmbereich
  • Spannungen in der Brust
  • Schwellungen

Manchmal werden eine Reihe von Beschwerden beobachtet, zum Beispiel im Verdauungssystem: verminderter Appetit, Abneigung gegen gewisse Lebensmittel, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung. Ein beschleunigter Puls, Herzlopfen usw. konnten festgestellt werden. Die Symptome vasomotorischer Instabilität treten recht häufig auf. Sie drücken sich in Hitzewallungen, starkem Schwitzen usw. aus. Unterdessen schwellen die Nase und der Rachen an. Die Stimme verliert ihre Klarheit und Stärke. Pickel oder Herpes können auf der Haut auftreten. Die Empfindung erhöhten Gewichts und Spannung ist normal. Unterleibsschwere aufgrund eines gesteigerten Blutandrangs im Beckenbereich bewirkt oft eine Reizung, Juckreiz und manchmal sexuelle Erregung.

Menstruationsstörungen

Störungen des normalen Menstruationszyklus sind eine der häufigsten Beschwerden beim Besuch des Frauenarztes. Es zwigt such, daß die meisten Frauen sich nicht darüber klar sind, was die Mstruation genau ist und sie diesen Zeitabschnitt vorsichtig behandeln sollten

Der normale Zyklus variiert innerhalb der folgenden Grenzen: Zeitabschnitt zwischen den Menstruationen, von dem ersten Tag des folgenden Zyklus aus betrachtet – 21 bis 35 Tage; Dauer der Blutung – 2 bis 5 Tage; Intensität – 20-60 ml (3-4 Binden pro Tag).

Eine unnormale Menstruation kann auftreten, wenn: die Dauer zwischen den Zyklen oder die Zykluslänge selber über die oben angegebenen Grenzen hinaus erhöht oder erniedrigt ist.

Bei jeder Abweichung von der Norm sollte die Frau unverzüglich ihren Arzt aufsuchen.

Jede Störung der Menstruation tritt als das erste Zeichen einer nahenden Erkrankung der Geschlechtsorgabe auf – Entzündung, Polypen im Uterus, Endometriose und ektopische Schwangerschaft. Es ist möglich, daß ein Krebs im Gebärmutterhals, dem Uterus oder den Eierstöcken vorliegt!

Manchmal, aber eher selten, sind Störungen des Menstruationszyklus keine Krankheitssymptome, sondern treten aufgrund von Umwelteinflüssen auf. Nach der ersten Menstruation während der Pubertätsjahre zwischen 12 und 16 haben ein Drittel der Mädchen unregelmäßige Perioden.

Dieses Stadium dauert ca. zwei Jahre an. Danch wird die Menstruation gleichmäßig.

Symptome wie plötzlicher Gewichtsverlust oder - zunahme sowie Haarwachstum begleitet von einer unregelmäßigen Periode sollten ernsthaft behandelt werden, da es sich um Anzeichen zukünftiger Unfruchtbarkeit oder einen frühzeitigen Schwangerschaft handeln könnte. Wenn die Wechseljahre kommen (45-55 Jahre), wird die Periode seltener. Die Bildung bestimmter Hormone und die Reifung der Eizellen kommt über den Zeitraum von 5 Jahren zum Erliegen.

Menstruationsprodukte

Hygienebinden

Eine Hygienebinde ist ein absorbierendes Hygieneprodukt, das von Frauen während ihrer monatlichen Periode benutzt wird, sowie in jedem anderen Fall einer Blutung aus der Vagina. Die Hygienebinde wird außen am Körper benutzt, sie wird zwischen die Vulva und die Unterwäsche der Frau eingelegt.

Hygienebinden haben verschiedene Varianten: sie können aus Seide oder Baumwolle gefertigt sein, sie können dicker oder dünner sein, Flügel haben oder nicht.

Tampons

Ein Tampon ist eine kleine Baumwollrolle mit einem Faden, der am Ende heraushängt.

Tampons haben eine unterschiedliche Dicke, je nach der Stärke der Blutung. Sie haben zudem eine unterschiedliche Länge – es gibt sogar besondere kürzere Tampons für Mädchen, die noch jungfräulich sind. Somit wird verhindert, daß das Hymen einreißt.

Tampons sollten alle paar Stunden gewechselt werden. Es ist besser, während der Nacht eine Hygienebinde anstatt eines Tampons zu benutzen. Es ist sehr wichtig, den Tampon so häufig zu wechseln. Wenn der Tampon über eine längere Zeit benutzt wird (24 Stunden zum Beispiel), könnte er einen Schädigung verursachen und eine Infektion bewirken.

Was ist ein Eisprung?

Der Eisprung ist der Zeitabschnitt, während dessen eine Frau schwanger werden kann.

Unter dem Einfluss eines Hormons, das von der Zirbeldrüse ausgeschieden wird, beginnen einige wenige Eizellen im Eierstock zu reifen. Nur eine von ihnen gelangt jedoch an die Oberfläche des Eierstocks, wo dieser aufbricht und die reife Eizelle freigesetzt wird. Von dort wandert sie in den Eileiter. Dies ist der Eisprung. Im Eileiter bildet sich wiederum unter dem Einfluß eines Hormons, das aus der Zirbeldrüse freigesetzt wird, der Gelbkörper. es werden auch Hormone synthetisiert, Östrogen und Progesteron, die über die Uterusschleimhaut wirken, so daß diese für die befruchtete Eizelle empfangsbereit ist. Bei den Veränderungen kommt es zu einer Volumenzunahme und ihre Blutversorgung verbessert sich.

Berechnung des Eisprungs auf Period28.com

Der Eisprung wird auf Period28.com auf Grundlage von Standardmethoden berechnet – in dem man die Tage vom Beginn der letzten Menstruation zählt bis zum 14. Tag.

Beispiel: Wenn die Menstruationsperiode einer Frau am 5. Januar begonnen hat, findet ihr Eisprung gewöhnlich nach 14 Tagen statt. Das heißt, am 19. Januar.

Diese Berechnung erfolgt auf der statistischen Grundlage von Frauen weltweit. Dies ist jedoch sehr individuell! Für Frauen, die schwanger werden wollen und beim Zeitpunkt des Eisprungs sicher gehen wollen, ist die beste Methode ein Ovulationstest, der in Apotheken erhältlich ist.

Man kennt auch andere Methoden, um den Eisprung bei der Frau festzustellen, wie das Messen der Temperatur, die Selbstuntersuchung der Gebärmutterhalsschleimhaut usw. Diese simd jedoch nach der Meinung führender Gynäkologen nicht so zuverlässig (so wird beispielsweise die Temperatur bei einer Frau von so vielen anderen Faktoren beeinflusst.).

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Pap-Test

Der Pap-Test wurde 1928 von dem griechischen Arzt George Papanicolaou entwickelt. Er beruht auf der Beurteilung von gefärbten Zellabstrichen vom Muttermund der Frau und dient der Früherkennung eines Gebärmutterhalskrebses.

Mittels Watteträger (vorzugsweise mit einem speziell dafür entwickelten Spatel, dem sogenannten Szalay-Spatel, welcher der spezifischen Form der Portio entspricht, oder einer kleinen Bürste) werden aus dem Gebärmutterhals (Spatel für Portiooberfläche und Bürste für Zervikalkanal) Zellen entnommen und auf einem Objektträger ausgestrichen. Nach der Fixierung mit 96%igem Alkohol erfolgt das Färben mittels Hämatoxylin nach Harris und Orange G, sowie nach einer aufsteigenden Alkoholreihe mittels einer speziellen Färbelösung (diverse Modifikationen).

Im gefärbten Abstrich kann man nun mikroskopisch die Morphologie der Zellen beurteilen. Es können Rückschlüsse auf den Hormonstatus und die Zyklus-Phase gezogen werden (Differenzierung des vaginalen Platten- und des zervikoendometrialen Epithels), Entzündungen (Granulozyten) sowie Krebsvorstufen und Zervixkarzinome können nachgewiesen werden. Weiterhin können Hinweise auf Infektionen gefunden werden, z. B. Milchglaskerne bei Herpes, Koilozyten bei stark ausgeprägter (florider) HPV-Infektion, paranukleäre Vakuolen mit multiplen kleinen, rötlichen Einschlusskörperchen bei Chlamydien, Clue cells (Plattenepithelien vom Intermediärzelltyp, die von dicht gepackten kurzen basophilen Stäbchen bedeckt werden) bei Gardnerella vaginalis und Hefezellen von Candida.

Zytologie [Bearbeiten]

Die Zellen des äußeren Muttermundes bestehen aus mehrschichtigem, unverhorntem Plattenepithel. Sie lassen sich aufgrund ihres Aussehens von den Zellen des Gebärmutterhalskanals, welcher mit Zylinderepithel bedeckt ist, abgrenzen. Die Plattenepithelzellen lassen sich wiederum aufgliedern. Zellen der obersten Zellschicht werden als Superfizialzellen bezeichnet. Diese sind 45 bis 60 µm groß. Ihr Zellplasma zeigt sich zart rosa gefärbt. Die Zelle selbst ist von vieleckiger Form. Der Kern ist normalerweise mit 5 bis 7 µm im Vergleich zur Fläche des Zellplasmas sehr klein. Das Chromatin im Kern ist dabei dicht gepackt. Daraus folgt eine tiefe Blaufärbung der Zellkerne. Die Superfizialzellen stellen in der ersten Zyklusphase den Hauptteil der im Abstrich sichtbaren Zellen, da in dieser Phase unter dem Einfluss von Östrogen das Plattenepithel proliferiert.

Tiefer liegende Plattenepithelzellen werden als kleine und große Intermediärzellen bezeichnet. Die großen Intermediärzellen haben wie die Superfizialzellen eine vieleckige Form. Sie weisen dieselbe Größe auf wie die Superfizialzellen. Jedoch ist ihr Zellplasma sehr reich an Glykogen, weswegen es zart blaugrün (cyanophil) gefärbt ist. Die Kerne sind bis zu 10 µm groß. Ihr Chromatin ist etwas lockerer gepackt als der Kerninhalt der oberflächlicheren Zellen. Die großen Intermediärzellen stellen in der zweiten Zyklushälfte durch den Einfluss der Gestagen die Mehrheit der sichtbaren Zellen. Als kleine Superfizialzellen bezeichnet man Zellen mit ebenso zart-blaugrünem Plasma. Sie sind jedoch kleiner und besitzen einen größeren Kern. Die Zellen sind von rundlicher Form. Sie können bei lang dauernder Einnahme eines Kontrazeptivums, den Wechseljahren und hormonellen Störungen vermehrt vorkommen. Außerdem enthält der Kern sehr kleine Zellen mit einem großen Kern und wenig Zellplasma, die zum Plattenepithel gehören. Diese, sogenannten Parabasalzellen sind lichtmikroskopisch nicht ausreichend beurteilbar. Sie sind jedoch die Stammzellen des Plattenepithels, von denen sich Superfizial- und Intermediärzellen herleiten.

Das Zylinderepithel der inneren Gebärmutterhalsseite lässt sich beim PAP-Abstrich in zwei Zellgruppen einteilen. Die wesentlich häufigeren ausgereiften Zylinderepithelzellen, mit kleinen Kernen, blauem Plasma und mitunter auch Fimbrien zeigen je nach Schnittführung Strukturen, die an Bienenwaben oder Palisaden erinnern. Die Zellen sind mechanisch sehr anfällig und können im Rahmen der Abstrichentnahme und Aufbereitung des Materials zerstört werden. Ihre Zelltrümmer sind dann unter dem Mikroskop sichtbar. Die Stammzellen des Zylinderepithes werden als Reservezellen bezeichnet. Sie sind lichtmikroskopisch nur schwierig zu beurteilen. Manche der Stammzellen sind noch pluripotent. Stammzellen des Zylinderepithels stellen den Ausgangspunkt für die physiologische Metaplasie an der Zervixaußenseite. Ebenso sind sie der Ausgangspunkt für Gebärmutterhalskrebs.

Die Befunde werden insbesondere hinsichtlich der Zervix-Krebsdiagnostik in „Gruppen“ nach der Münchner Nomenklatur II klassifiziert:

  • Pap 0 Zellabstrich unbrauchbar
  • Pap I Normalbefund
  • Pap II leichte entzündliche und/oder degenerative Veränderungen/Normalbefund
  • Pap III kontrollbedürftige und nicht einschätzbare Zellbilder
  • Pap IIID Dysplasie - leichte bis mäßig stark ausgeprägte Zellveränderungen (CIN 1-2) - müssen kontrolliert werden
  • Pap IVa schwerwiegende Vorstufen („schwere Dysplasie“, „Carcinoma in situ“, CIN 3) - Klärung durch Kolposkopie mit Biopsie oder Konisation
  • Pap IVb schwerwiegende Vorstufen („schwere Dysplasie“, „Carcinoma in situ“), invasives Karzinom nicht auszuschließen - daher Vorgehen wie bei IVa
  • Pap V Zellen eines malignen Tumors

Inoffizielle Klassifizierung:

Pap II w oder Pap II k Beinhaltet unzureichende Abstriche, die für eine Beurteilung nicht ausreichen, und auch Abstriche mit Zellveränderungen, die zwar nicht als definitiv abnorm, aber auch nicht als normal eingestuft werden können. Eine Wiederholung des Abstrichs (daher w) zur Kontrolle (daher k) ist zur genauen Abklärung erforderlich.

Wie bei jedem medizinischen Test gibt es auch hier falsch positive und falsch negative Testergebnisse. Eine Studie zur Aussagekraft des Pap-Abstriches zeigte eine Sensitivität von etwa 51% und eine Spezifität von etwa 98%.

Die Dünnschichtzytologie ist eine technische Weiterentwicklung bei der Präparation der entnommenen Zellen im Rahmen des Pap-Tests.